Süddeutsche Zeitung
Für einen Mord braucht man mindestens zwei Leute. Für einen Kriminalroman braucht man, wenn man Agatha Christie glauben darf, etwa sieben Personen. Die alte Dame muß es wissen, denn sie … Weiterlesen
Halt, mein Freund...
Ein Stück Sozialgeschichte: Das HB-Männchen auf Video
Diesen Spruch hat jeder noch im Ohr: ‚Halt mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur HB, dann geht alles wie von selbst.‘ Wenn dereinst … Weiterlesen
Jede Menge ungedeckter Schecks
Ein neues Rekordjahr nähert sich dem Ende - und doch hat Hollywood kaum Anlaß zur Freude
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und Hollywood steht vor einem neuen Rekordergebnis. Die Einnahmen sind im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal um fünf Prozent gestiegen, aber zur … Weiterlesen
Software
Michael Crichton ist mal wieder auf der Höhe seiner Zeit
MICHAEL CRICHTON: Enthüllung. Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Michaela Grabinger. Droemer Knaur Verlag, München 1994. 530 Seiten, 58 Mark. Von gewissen Schauspielern heißt es, man würde ihnen sogar dann … Weiterlesen
Das Werkstattkino steckt mal wieder locker die ganze Bandbreite seines Programms ab. Einerseits läuft am Sonntag um 23 Uhr FUEGO, den der argentinische Porno-Autor Armando Bo 1968 wie üblich mit … Weiterlesen
Wem gehört das Kino?
Die verwirrende Situation bei den Filmrechten
MARTHA von Rainer Werner Fassbinder kommt nach zwanzig Jahren erstmalig wieder ins Kino. Warum erst jetzt? Einst war dem Heyne-Verlag die Ähnlichkeit mit einer Kurzgeschichte von Cornell Woolrich aufgefallen; Fassbinder … Weiterlesen
Kleckern statt klotzen
Tom Gerhardt ist VOLL NORMAAAL
Köln-Kalk, das ist der Dschungel deutscher Leidenschaften, eine Welt der Dackelzüchtervereine und Bodybuildingstudios, der aufgetakelten Wasserstoffblondinen und aufgemotzten Auspuffanlagen. Köln-Kalk, das ist Deutschland nebenan, die Hölle der Normalität. Tom Gerhardt … Weiterlesen
Hallo, wie geht's?
Liebe und andere Kleinigkeiten auf den 28. Hofer Filmtagen
Ein Blick, ein Lächeln, eine Melodie, das ist es, was man von Festivals nach Hause bringt. Wie beim Schneegestöber in der Kristallkugel wirbeln die Bilder durcheinander, um sich dann langsam … Weiterlesen
Bewegung und Lähmung
Dreimal französisches Kino bei der Berlinale
Es gab es auf dieser Berlinale nichts Aufregenderes zu sehen als die drei großen R: Was Resnais, Rivette und Rohmer riskieren, widerlegt natürlich spielend jeden Abgesang auf das französische Kino. … Weiterlesen
Es war ein grauer, verregneter Winter an der Côte d’Azur gewesen. Nicolas de Staël hatte im Herbst 1954 seine Familie verlassen und ein Appartement in Antibes bezogen, von dessen Loggia … Weiterlesen