Irgendwo in Deutschland
Auf den Hofer Filmtagen zeigt das deutsche Kino, daß es aus seinen Fehlern gelernt hat
Es gab eine Zeit im deutschen Film, da sahen alle Städte gleich aus. Die sogenannten Beziehungskomödien genügten sich als Schauplatz selbst, und auch sonst verloren sich die Helden gern im … Weiterlesen
Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Die Spanner sind unter uns: Das 16. Internationale Dokumentarfilmfestival in München beschäftigt sich von Freitag an mit dem Tierfilm
Wenn man so will, dann ist der Tierfilm Kino in verschärfter Form. Zum einen sind wir als Zuschauer immer Voyeure, weil Lebewesen bei ihren täglichen – gerne auch sexuellen – … Weiterlesen
Viel heiße Luft
Der deutsche Film strapaziert die Nerven
Eigentlich fährt man nach Hof, um deutsche Filme anzusehen. Es läuft dort zwar auch anderes, mehr oder minder anspruchsvolles Kino aus aller Welt, das zumeist schon auf anderen Festivals zu … Weiterlesen
Kino im Viervierteltakt
Das Festival in Locarno zeigt „Time Code” von Mike Figgis
Figgis’ Herangehensweise ist eine musikalische, indem er mit den vier Bildern umgeht wie ein Dirigent mit seinem Orchester. Und den Blick lenkt er ohnehin mit dem Ton, so dass die Aufmerksamkeit sich ganz natürlich immer nur einem Bild zuwendet. Man sieht diesen Film also mit den Ohren. Weiterlesen
O wie Oberhausen
Die Kurzfilmtage nehmen die Stadt aufs Korn
Oberhausen ist eine Stadt ohne Gesicht: Gebäude, die nicht auffallen wollen; Straßen, die sich nicht einprägen; ein Zentrum, das keines mehr ist. Als Stadt ist Oberhausen so blaß und schwach … Weiterlesen
Das Filmfest – irgendwie multiplex
Wieder mal Eröffnung, wieder mal ein Film, der keine Honoratioren verschreckt und auch sonst niemandem wehtut. Iain Softley versenkt sich in „The Wings of the Dove” ( Maxx 2, 20 … Weiterlesen
Das Kino ist eine Bratwurst
31. Hofer Filmtage: Neue deutsche Filme und wie sich Christoph Schlingensief über sie her macht
Die Hofer Filmtage muß man sich etwa so vorstellen: Es gibt (noch) das Central-Kino und davor eine Imbißbude, wo die Würste doppelt so gut schmecken, seit sie nicht mehr von … Weiterlesen
Halbstarke Helden und Hoffnungen
Auf den 30. Hofer Filmtagen gibt sich das deutsche Kino lebensnah
30 Jahre sind vielleicht anderswo ein Grund zu Pomp und anderem Tamtam, bei den Hofer Filmtagen wird davon jedoch kaum Aufhebens gemacht. Mit gewohnter fränkischer Unbeirrtheit zieht Heinz Badewitz sein … Weiterlesen
Sehen, was man kaum fassen kann
Wie das Leben so spielt: Französische Filme auf dem Filmfest
Wenn man überlegen müßte, was das französische Kino vor allem auszeichnet, dann wäre es vielleicht dies: Selbstvertrauen. In Hollywood würde das heißen: Was wir erzählen, interessiert die ganze Welt. In … Weiterlesen
Lifestyle statt Lebensart
Auf den 29. Hofer Filmtagen hat das Fernsehen die Regie übernommen
Hundert Jahre Kino sind für Heinz Badewitz kein Grund zum Feiern. Er macht weiter wie gehabt . Für die Retro hat er die Gebrüder Maysles ausgegraben, die vor allem durch … Weiterlesen