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Das gefährliche Spiel von Macht und Liebe
Zwei Romane von Julian Barnes: "Das Stachelschwein" und "Darüber reden"
JULIAN BARNES: Darüber reden. Aus dem Englischen von Gertraude Kroeger. Haffmans Verlag. 274 Seiten, 36 Mark. JULIAN BARNES: Das Stachelschwein. Aus dem Englischen von Stefan Howald und Ingrid Heinrich-Jost. Haffmans … Weiterlesen
IP 5 von Jean-Jacques Beineix
Requiem für Yves
Im Kino, heißt es, könne man dem Tod bei der Arbeit zusehen. Der schöne Satz wurde in IP 5 jähe Wirklichkeit. Denn den Mann, der in dieser Geschichte stirbt, spielt … Weiterlesen
Echter als die Wirklichkeit sind die Filme im Imax im Deutschen Museum. 16 mal 21 Meter groß ist die Leinwand, da fliegt einem die Welt wirklich um die Ohren. Bislang … Weiterlesen
CITY OF HOPE von John Sayles
Born in the USA
Diese Stadt braucht keine Helden. Sie spielt selbst den Helden in diesem Film. Dabei ist Hudson City eine Stadt wie jede andere. Ihr Gesicht ist blaß, ihre Züge sind ausdruckslos. … Weiterlesen
Weit weg von Deutschland - ganz nah
Amokläufe durch die Gegenwart: Bericht von den 26. Hofer Filmtagen
Es war einmal ein Reporter namens Willi Busch, der sich seine Schlagzeilen selber machte. Er fand Sensationen, wo keine waren, und erzählte Geschichten, wo die Geschichte nichts als Schweigen übrig … Weiterlesen
Eldorado, Amerika
Jonathan Rabans Reise durch die Neue Welt
JONATHAN RABAN: Neue Welt – Eine amerikanische Reise. Aus dem Englischen von Hans-Jürgen Heckler. List Verlag, München 1992. 486 Seiten, 48 Mark. Eureka, Eden, Harmony, Eldorado, Cosmos, Arcadia: Städte aus … Weiterlesen
Unsere Leichen leben noch
Eine Mauer der Schweigens geht durch Amerika. Sie trennt die Gegenwart von der Vergangenheit und die Lebenden von den Überlebenden. Dahinter stehen die Verlierer in einem an Siege gewöhnten Land. … Weiterlesen
Das Nichts ist kein Fluch
Cormac McCarthys gewaltiger Roman "Verlorene"
CORMAC McCARTHY: Verlorene. Roman. Aus dem Amerikanischen von Hans Wolf. Rowohlt Verlag, Reinbek 1992. 656 Seiten, 48 Mark. Vor den Toren der Finsternis liegt eine Welt, wo der Tod keinen … Weiterlesen
Amor vacui
Der italienische Regisseur Michelangelo Antonioni wird 80
Ferrara, schrieb Giorgio de Chirico 1920, sei eine außerordentlich metaphysische Stadt. Eine unbestimmbare und unerklärliche Atmosphäre, die besonders an bestimmten Plätzen herrsche, halte „die Erinnerungen an das Mittelalter in einer … Weiterlesen

