Der Standort der Dinge
Warum sehen im deutschen Kino eigentlich alle Städte gleich aus?
Das können die Amerikaner: Wenn ein Film in Paris spielen soll, dann sieht man erstmal den Eiffelturm. Wenn es um London geht, zeigt man Big Ben. Und wenn der Schauplatz … Weiterlesen
Das Arrangement
Nicht alle sind glücklich darüber, daß Hollywood Elia Kazan ehrt
Dies ist eine lange Geschichte. Sie beginnt im Jahr 1934 und wird wahrscheinlich auch dann noch nicht zu Ende sein, wenn Elia Kazan am 21. März von der Academy of … Weiterlesen
Homerische Geschichten
Jenseits der Unterwelt: Warum Baseball mehr als nur ein Spiel ist
Amerikaner mögen es kurz und bündig. Wenn ein Wort mehr als fünf Buchstaben hat, dann erfinden sie eine Abkürzung. So wurde aus dem home run der homer. Wobei auf den … Weiterlesen
Ein Käfig voller Narren
Zum Verwechseln ähnlich: Primary Colors und der Fall Clinton
Das Kino ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Immer häufiger wird es von der Wirklichkeit überholt. Dabei sollte es doch genau andersherum sein. Als 1979 der Film … Weiterlesen
Neunzig Minuten - und kein Ende in Sicht
Früher dauerten Filme anderthalb Stunden – heute sind viele Produktionen doppelt so lang
Früher dauerte ein Film 90 Minuten – und das war auch gut so. Und wenn sie länger waren, dann bekamen sie dafür entweder Oscars oder schlechte Kritiken. Mittlerweile dauert jede … Weiterlesen
Die Ausgeblendeten
Wieso Veteranen des Neuen Deutschen Films so melancholisch auf all die Komödien blicken
Berlin, im Februar – Gina Lollobrigida kochte. Die Jury-Präsidentin mußte den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele, einem Regisseur überreichen, dessen Film gegen ihre Überzeugung ausgezeichnet wurde. Bei der … Weiterlesen
Geraubte Blicke
Die Paparazzi und das Kino: "Reporters" und "La Dolce Vita", Mitchum und Marlene
Ein berühmtes Pariser Hotel; ein Star, der unerkannt bleiben will; eine Handvoll Photographen, die auf Autos und Motorrädern die Verfolgung aufnehmen. Die Jagd führt auch durch einen Tunnel, aber das … Weiterlesen
Das Kino ist eine Scheibe
Können Filmlexika auf CD-ROM den Gang zum Regal ersparen?
Bevor wir uns auf die Zukunft stürzen, eins vorweg: Der Griff zum Buch ist immer noch schneller als der Zugriff auf irgendwelche Datenträger. Wen die lokale Amnesie hinterrücks befällt, der … Weiterlesen
Die Speichen und die Ketten des Erzählens
Der Rahmen hält die Spannung nicht immer aus: Wenn das Kino aufs Fahrrad steigt
Ullrich ist in gelb, Deutschland im Fieber – und was sagt das Kino dazu? Mit Sportarten hat es sich immer schon schwer getan – und doch der Versuchung, von deren … Weiterlesen
Die rosarote Brille
Alles so schön bunt hier: Die Franzosen führen vor, wie breit ihre Farbpalette ist
Fünf Filme, fünf Regisseure, die außer ihrer Nationalität so gut wie nichts miteinander gemein haben: Berliner, Tavernier, Poirier, Harel, Godard. Wenn man so will, führen sie nur vor, wie breit … Weiterlesen