Wunderbares Wuppertal
Das deutsche Kino hat Nachholbedarf: Benjamin Quabecks schöner Film NICHTS BEREUEN
Was ist nur los mit Wuppertal, daß ausgerechnet dort einige der schönsten deutschen Filme spielen? Von all den Städten, in denen Wenders‘ Alice unterwegs war, hat sich die Schwebebahnfahrt in … Weiterlesen
Cora flennt
Viel zu hübsch: Ralf Huettners Film "Mondscheintarif"
Wie nennt man das, wenn man sich neunzig Minuten lang ganz gut amüsiert und trotzdem hinterher den Eindruck hat, dafür hätte man nicht ins Kino gehen müssen? Das nennt man … Weiterlesen
Frage Einstein!
Für Nachdenkliche: Was tun mit der Stunde mehr?
Typisch! Natürlich kriegen wir die Stunde nicht geschenkt, wenn wir sie brauchen – im Stau auf dem Weg zum Flughafen oder wenn Völlers Jungs kurz vor Ende hinten liegen -, … Weiterlesen
Die Minibar
Für manche Krankheiten gibt es einfach keinen Namen: nicht für jenes Bedürfnis, das manche Leute auf Brücken überkommt, Schlüsselbund, Geldbeutel und sämtliche Papiere ins Wasser hinabzuwerfen. Und auch nicht für … Weiterlesen
Asphaltblüten
Männer, Mädchen, Motoren: "The Fast and the Furious" im Kino
Es gab eine Zeit im Kino, da dauerten bestimmte Filme etwa siebzig Minuten, damit man sie als Double Feature zeigen konnte: zwei Filme zum Preis von einem. Das waren die … Weiterlesen
Ein Australier in Paris
Willkommen zurück in der Spaßgesellschaft: Baz Luhrmanns kunterbuntes Knallbonbon "Moulin Rouge"
„Die Röte des Rots von Technicolor“ heißt ein berühmtes filmtheoretisches Buch von Hartmut Bitomsky, und es ist kein Zufall, daß einem dieser Titel durch den Kopf geht, wenn man MOULIN … Weiterlesen
Das digitale Kino und sein Double
Wenn die römischen Brandpfeile durchs Wohnzimmer rauschen, statt auf der Leinwand zu verpuffen: Die schöne neue Welt der DVD
Als Steven Spielberg unlängst in einem Interview auf die amerikanischen Verrisse zu „A.I.“ angesprochen wurde, antwortete er, der Film werde eben womöglich erst auf DVD richtig verstanden und entdeckt werden. … Weiterlesen
Lange Leiter
Vierte Documenta-Plattform: Ortstermin Berlin
Die Veranstaltung am Dienstag abend im Berliner Haus der Kulturen der Welt hätte mit vollem Titel eigentlich so ähnlich heißen müssen wie „Documenta 11 – Plattform 1 – Teil 2 … Weiterlesen
Michael Cimino oder: Gut, dass es Franzosen gibt
Nichts verblaßt in Hollywood so schnell wie der Ruhm – wenn man auf der falschen Seite der Kamera steht. Wo Schauspieler irgendwann von ihrem Image zehren können, da sind Regisseure … Weiterlesen
Als das Wünschen noch geholfen hat
Der Filmemacher als Fotograf: Wim Wenders zeigt "Bilder von der Oberfläche der Erde" im Berliner Museum für Gegenwart
Wenn man vor diesen Fotografien kurz die Augen schließt, dann könnte es leicht passieren, daß man etwas verpaßt. Es wäre vielleicht nichts Weltbewegendes, und doch wäre hinterher nichts mehr so … Weiterlesen