01. Juli 1996 | Süddeutsche Zeitung | Rezension, Videoclip-Kritik | Where It’s At

Where It's At das neue Video von Beck

Ist das der junge Tom Jones? Oder hat sich Tony Benett ins jetzt verirrt? Nein, es handelt sich um den alten Loser Beck, der hier wie ein Stranger durch die Night grölt. Ansonsten ist sein Clip wieder so unordentlich wie das Zimmer eines Zwölfjährigen. Und das bedeutet vor allem, daß jede Menge Scheiß aus den Siebzigern hier liegengeblieben ist. Küssende Paare im Sonnenuntergang und hüpfende Familien vorm Regenbogen, tanzende Cowboys und Umweltmüllsammler. Jah, äh. Die Botschaft ist etwas undeutlich, aber der Song ist gut. Nur was hat die Bauchtänzerin verloren? Und warum tritt Beck als Käptn Hook auf? Und wo bleibt Heino?

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